CO2 - Synthetisches Gas (SNG) aus Strom
Synthetisches Gas ist klimaneutral und kann wie konventionelles Erdgas oder erneuerbares Biogas genutzt werden. Das Gas kann als Langzeitspeicher für erneuerbare Energie fungieren. Doch wie wird aus Strom Synthetisches Gas? Antwort darauf gibt Zukunft Gas e.V., die Stimme der Gas- und Wasserstoffwirtschaft. „SNG besteht aus H2 und CO2. Der Wasserstoff wird über die Power-to-Gas-Technologie hergestellt:
Mit z. B. Wind- und Solar-Anlagen wird erneuerbarer Strom produziert.
Der Strom, der nicht direkt verbraucht wird, fließt über das Stromnetz zu einer Power-to-Gas-Anlage.
In einem Elektrolyseur wird Wasser mithilfe des Ökostroms in Sauerstoff (O2) und Wasserstoff (H2) gespalten.
Der aus erneuerbarem Strom hergestellte Wasserstoff wird über eine Methanisierung in synthetisches Gas umgewandelt werden. Dafür kann Kohlendioxid (CO2) aus z.B. den Kläranlagen der Region zugeführt werden.
Das so entstandende synthetische Gas – sogenanntes SNG – kann im Gas-Netz zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern transportiert und in den Gas-Speichern langfristig eingespeichert werden.“
Bild: Wasserstoff-Pipeline - Urheber: Swen Gottschall/Zukunft Gas Quelle: https://gas.info/neue-gase/sng/entstehung
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