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05. Februar 2013

Feuer, Kaminofen - Warnung vor Brennholz - Knappheit ist Panikmache

Frankfurt am Main. ? Aktuelle Presseberichte, wonach das Brennholz knapp werde, sind reine Panikmache und widersprechen sich bereits bei den Zahlen, die in eben diesen Berichten genannt werden. Demnach werden in deutschen W?ldern pro Jahr zwischen 75 und 85 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dem steht ein j?hrlicher Zuwachs von 120 Millionen Kubikmetern gegen?ber. Das hei?t: Die Holzvorr?te in den W?ldern nehmen Jahr f?r Jahr um rund 40 Millionen Kubikmeter zu.
Auch kann der Nachschub f?r Holzheizungen in Privatwohnungen gar nicht ?zur Neige? gehen. Denn Holz ist bekanntlich ein nachwachsender Rohstoff. Zur Neige gehen vielmehr die Vorr?te fossiler Brennstoffe wie ?l und Gas.
Auf diese Widerspr?che macht der HKI Industrieverband Haus - , Heiz - und K?chentechnik e.V. aufmerksam, der die Hersteller moderner Feuerst?tten vertritt und der sich neben neun weiteren Verb?nden ? darunter die holzverarbeitende Industrie ? an der Finanzierung der Studie beteiligt hat, aus der hier zitiert wird.
Eine weitere Zahl dieser Studie der Universit?t Hamburg, die unter Leitung von Prof. Dr. Udo Mantau vom Zentrum Holzwirtschaft durchgef?hrt wurde und bereits seit Mai 2012 vorliegt, wird in der aktuellen Berichterstattung hingegen nicht genannt: Vor deutschen Eigenheimen stapeln sich rund 50 Mio. Festmeter oder umgerechnet 70 Mio. Raummeter Scheitholz. Das entspricht mehr als der zweifachen Menge an Scheitholz, die 2010 hierzulande in Kamin?fen, Kachel?fen und Heizkaminen verfeuert wurde.
Bei lokalen Engp?ssen in Ballungsgebieten springt das Umland ein
Nimmt man Schnittholzreste und gebrauchtes Holz sowie Pellets und Holzbriketts hinzu, errechnet sich f?r das Kalenderjahr 2010 ein Brennholzverbrauch von 34 Mio. Festmetern. Hierbei ist jedoch zu ber?cksichtigen, dass sowohl der Januar als auch der Dezember 2010 extrem kalt waren, sodass der Verbrauch bereits im folgenden Jahr wieder deutlich zur?ckgegangen ist.
Die Angst, dass Holz knapp werden k?nnte, ist jedenfalls unbegr?ndet. Der Wald w?chst. Sowohl die bewaldete Fl?che als auch die dort stehenden Holzvorr?te nehmen weiter zu. Und sollte es tats?chlich einmal in Gro?st?dten zu einem lokalen Engpass kommen, springt das Umland ein.
Dass Brennholz seinen Preis hat, ist nicht zuletzt positiv f?r die Umwelt. Denn er ist Ausdruck f?r die Knappheit eines Gutes und setzt Anreize, Verbrennungsprozesse zu optimieren, zum Beispiel in modernen Feuerst?tten ? mit geringen Emissionen und einem hohen Wirkungsgrad.
Auf diese Weise hilft der private Ofenbesitzer, indem er Brennholz kauft, auch beim notwendigen Umbau der W?lder ? weg von Monokulturen aus Fichten und Kiefern hin zu artenreichen Mischw?ldern. Denn der Holzverkauf ist mit ?ber 90 Prozent nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle der Forstbetriebe ? und stellt somit die wirtschaftliche Grundlage f?r eine nachhaltige Waldbewirtschaftung dar.
Weitere Informationen rund um das CO2 - neutrale, klimaschonende Heizen mit Holz auch im Internet unter www.ratgeber - ofen.de.

Die Holzvorr?te nehmen zu, die Waldfl?che w?chst, Kaminofenbesitzer handeln vorausschauend Quelle: HKI Industrieverband Haus - , Heiz - und K?chentechnik e.V.


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